Wider die Langsamkeit

  • Leben mit dem Locked-in-Syndrom
  • von Mechthild Katzorke und Volker Schöwerling | catlinafilm 2016
  • 4 Dokumentarfilme | HD, ges. 102 min.

Das Locked-in-Syndrom bezeichnet den Zustand einer kompletten Lähmung des Körpers bei erhaltenem Bewusstsein. Hervorgerufen wird es häufig durch einen Infarkt im Stammhirn. Eine Kommunikation ist im besten Fall nur über den Lidschlag möglich. Menschen mit Locked-in-Syndrom sind gefangen im eigenen Körper. Über sehr viele Jahre hinweg unter sehr intensivem Training bessert sich der Zustand langsam, die Finger können wieder bewegt werden, manchmal auch ein Arm oder sogar die Beine, auch die Sprechfähigkeit bildet sich teilweise zurück. Dennoch verbleibt alles in Langsamkeit.

Drei Filme porträtieren Menschen mit dem Locked-in-Syndrom, die sich jede/r auf eigene Art der Langsamkeit widersetzen. Sie geben Antworten auf die Frage, wie sich Menschen mit schweren traumatischen Erlebnissen auseinander setzen.

Der vierte Film gewährt einen Einblick in die Arbeit des Vereins "Locked-in-Syndrom e.V.". Der Verein ist die einzige Interessenvertretung und Selbsthilfe LIS-Betroffener in Deutschland und kämpft dafür, Betroffene als Experten in eigener Sache ernst zu nehmen.

  • Leben mit dem Locked-in-Syndrom
  • von Mechthild Katzorke und Volker Schöwerling | catlinafilm 2016
  • 4 Dokumentarfilme | HD, ges. 102 min.

Das Locked-in-Syndrom bezeichnet den Zustand einer kompletten Lähmung des Körpers bei erhaltenem Bewusstsein. Hervorgerufen wird es häufig durch einen Infarkt im Stammhirn. Eine Kommunikation ist im besten Fall nur über den Lidschlag möglich. Menschen mit Locked-in-Syndrom sind gefangen im eigenen Körper. Über sehr viele Jahre hinweg unter sehr intensivem Training bessert sich der Zustand langsam, die Finger können wieder bewegt werden, manchmal auch ein Arm oder sogar die Beine, auch die Sprechfähigkeit bildet sich teilweise zurück. Dennoch verbleibt alles in Langsamkeit.

Drei Filme porträtieren Menschen mit dem Locked-in-Syndrom, die sich jede/r auf eigene Art der Langsamkeit widersetzen. Sie geben Antworten auf die Frage, wie sich Menschen mit schweren traumatischen Erlebnissen auseinander setzen.

Der vierte Film gewährt einen Einblick in die Arbeit des Vereins "Locked-in-Syndrom e.V.". Der Verein ist die einzige Interessenvertretung und Selbsthilfe LIS-Betroffener in Deutschland und kämpft dafür, Betroffene als Experten in eigener Sache ernst zu nehmen.

Persönlichkeitsschutz | Standbilder oder Trailer der Filme

Ein uns sehr wichtiges Anliegen ist der Schutz der Mitwirkenden und ihres Beitrags zu unseren Werken vor einer unkontrollierten Veröffentlichung.

Leider ist das Internet ein Medium, in dem die (negativen) Folgen einer Veröffentlichung nicht absehbar sind. Einige Protagonisten haben ihr Einverständnis zur Veröffentlichung ihres Beiträgs ausschließlich für bestimmte Medien (z.B. als Vertrieb auf Datenträgern, die private Nutzung oder die nicht kommerzielle Vorführung etc.) gegeben. Leider erfahren immer wieder Menschen, die z.B. mit einer Erkrankung leben müssen, berufliche oder soziale Nachteile. Um nicht stigmatisiert zu werden, trauen sich viele Menschen daher nicht, in der Öffentlichkeit darüber zu sprechen. Die Protagonisten unserer Filme haben diesen Mut und wollen einen Beitrag dazu leisten, dass Vorurteile abgebaut werden oder gar nicht erst entstehen. Wir danken allen Protagonisten, die - um diese Problematik wissend - sich bereit erklärten, an unseren Filmen mitzuwirken. Um sie dennoch vor Nachteilen zu schützen, finden Sie auf dieser Webseite nicht für sämtliche vorgestellten Filme Trailer oder Links zu Filmen und manche Protagonisten sind anonymisiert. Die Filme weisen diese Unkenntlichmachung natürlich nicht auf.

Wir bitten im Sinne des Persönlichkeitsschutzes der Mitwirkenden um Verständnis.

WERKE (eine Auswahl)