Licht verlorener Wege

  • Die kolumbianische Legende Geo von Lengerke
  • von Mechthild Katzorke | Dramaturgie Volker Schöwerling | ANITA | NDR 1997
  • Dokumentarfilm | SD Digibeta, 59 min.

Georg von Lengerke hat es wirklich gegeben. Er wurde 1827 in Dohnsen im Königreich Hannover geboren. Irgendwann in der Mitte des vorigen Jahrhunderts muss er Deutschland verlassen haben und nach Santander, einen Bundesstaat Kolumbiens gegangen sein, denn dort  starb er 1882, und dort gibt es auch seinen Grabstein als Beweis.

Was dazwischen allerdings passierte, darüber streiten Volk und Gelehrte.

Und nur in einem sind sich alle Seiten einig: 'Don Geo' hat Strassen durch die Anden gebaut und damit den "Fortschritt" nach Santander gebracht. Und obwohl das dem  ein oder anderen Indianer das Leben kostete, ist Geo zum santandereanischen Volkshelden geworden, angebetet und sagenumwoben. Die Menschen der Region erzählen sich von 365 Frauen, die er hatte, seinem deutschen Dackel und der grossen Hazienda, die irgendwie seinem Geburtshaus in Deutschland ähneln soll, und natärlich vom Geist Lengerkes, der noch immer in der Gegend herumspukt.

Die meisten Menschen im Film haben Santander sicher nie verlassen, aber mit 'Don Geo' steht das Tor zur Welt offen. Die wunderbaren Geschichten aus seinem Leben sind Reisen, die sie angetreten haben in Zeit und Raum, denen Fakten und  Realität nichts anhaben können.

  • Die kolumbianische Legende Geo von Lengerke
  • von Mechthild Katzorke | Dramaturgie Volker Schöwerling | ANITA | NDR 1997
  • Dokumentarfilm | SD Digibeta, 59 min.

Georg von Lengerke hat es wirklich gegeben. Er wurde 1827 in Dohnsen im Königreich Hannover geboren. Irgendwann in der Mitte des vorigen Jahrhunderts muss er Deutschland verlassen haben und nach Santander, einen Bundesstaat Kolumbiens gegangen sein, denn dort  starb er 1882, und dort gibt es auch seinen Grabstein als Beweis.

Was dazwischen allerdings passierte, darüber streiten Volk und Gelehrte.

Und nur in einem sind sich alle Seiten einig: 'Don Geo' hat Strassen durch die Anden gebaut und damit den "Fortschritt" nach Santander gebracht. Und obwohl das dem  ein oder anderen Indianer das Leben kostete, ist Geo zum santandereanischen Volkshelden geworden, angebetet und sagenumwoben. Die Menschen der Region erzählen sich von 365 Frauen, die er hatte, seinem deutschen Dackel und der grossen Hazienda, die irgendwie seinem Geburtshaus in Deutschland ähneln soll, und natärlich vom Geist Lengerkes, der noch immer in der Gegend herumspukt.

Die meisten Menschen im Film haben Santander sicher nie verlassen, aber mit 'Don Geo' steht das Tor zur Welt offen. Die wunderbaren Geschichten aus seinem Leben sind Reisen, die sie angetreten haben in Zeit und Raum, denen Fakten und  Realität nichts anhaben können.

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